Ich habe mittlerweile wirklich viel durchprobiert, um Blogbeiträge offline zu verfassen.
Angefangen mit einfachen Editoren bis hin zu spezialisierten Programmen zum Bloggen wie aktuell z.B. Blogo.
Aufgefallen dabei ist mir, dass man sich beim Schreiben mehr mit den vielen Features und Möglichkeiten des Tools befasst, als sich auf das eigentlich Wesentliche zu konzentrieren, dem Verfassen von gut formulierten Texten.
Und da kommt nun ein neuer Editor ins Spiel: IA Writer reduziert das Arbeiten mit Texten auf ein absolutes Minimum. Man schreibt Texte einfach ablenkungsfrei mit Markdown-Syntax runter und fokussiert sich so wesentlich mehr auf den Text.
Mir hilft iA Writer ungemein, schnell zu guten Ergebnissen zu kommen, ohne mich in Design-Kleinklein zu verlieren.
Schön ist, dass man sich die Textstruktur farbig anzeigen lassen kann, was bei der Formulierung von lesbaren Texten erheblich helfen kann.
Aktuell arbeite ich mit iA Writer so, dass ich Texte erst einmal komplett verfasse und so das wesentliche Gerüst eines Blogbeitrags habe. Erst anschließend kopiere ich den verfassten Text in das WordPress-Backend, in dem durch Jetpack auch Markdown-Unterstützung bereitgestellt wird.
iA Writer unterstützt auch einen Upload direkt in das Blog, allerdings nur über den Umweg von „Wordpress.com“. Dort kann man zwar dann auch ein selbstgehostetes WordPress-Blog einbinden, der riesige Nachteil ist aber, dass man bei mehreren Blogs nur das primäre Blog mit iA Writer bedienen kann und somit bei jedem Artikel, der auf einem anderen Blog landen soll, dann erst mal bei WordPress.com das primäre Blog ändern muss.
Aber das ist auch mein einziger größerer Kritikpunkt an iA Writer, ansonsten bin ich mit den Möglichkeiten des Programms, welches ich sowohl auf dem Mac als auch auf dem iPad nutze, äußerst zufrieden und kann nur jedem Leser, der sich von anderen Blog-Werkzeugen erschlagen fühlt, raten, sich das Tool mal näher anzusehen.
Hier der Link zum Hersteller mit weiteren Informationen: